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Wie entstehen Depressionen?


 Man kann Depressionen als Folge einer schweren Erschöpfung betrachten, wie sie sich mit dem Bild des Nervenzusammenbruchs bzw. des Gefühls, „mit den Nerven am Ende zu sein“ beschreiben lässt. Oft haben diese Erschöpfungszustände eine längere und an Belastungen (vor allem Verlusten) reiche Vorgeschichte. Inwieweit Depressionen auch „vererblich“ oder am „Vorbild“ wichtiger Bezugspersonen „erlernbar“ sind, lässt sich nur schwer beurteilen. Eine Depression hat jedenfalls nichts mit „Verrücktheit“, „Hirnabbau“ oder einem

    „Verschulden“ zu tun. Häufig mangelt es dem Körper an „Botenstoffen“ (insbesondere Noradrenalin und Serotonin), die Informationen im Nervensystem übertragen. Ungünstige Denkgewohnheiten, starre Verhaltensmuster und einseitige Erwartungen der Umwelt tragen dazu bei, die Depression am Leben zu erhalten. Manchmal sind Depressionen auch Folge anderer Erkrankungen oder Nebenwirkungen eines Medikaments.